Passivhaus-Standard mit zweischaligem Ziegelmauerwerk!
Datum: Montag, dem 10. August 2009
Thema: Infos


OpenPr.de: Die Außenwand eines Passivhauses bedarf nicht zwangsläufig eines Wärmedämm-Verbundsystems – zumindest beim Einsatz von hochwärmedämmenden Mauerziegeln. Ein in Ziegelbauweise errichtetes Bürogebäude in einer denkmalgeschützten Hofstelle in Essenbach (Niederbayern) nordöstlich von Landshut stellt dies unter Beweis: Das zweischalige Mauerwerk besteht aus mit Dämmstoff gefüllten Unipor-Ziegeln, die von der Leipfinger-Bader KG (Buch am Erlbach) hergestellt wurden. Mit einem sehr geringen Wärmedurchgangskoeffizienten (Uw) von nur 0,11 W/m²K trägt das Mauerwerk wesentlich zum nachgewiesenen Passivhausstandard bei. Die beidseitig verputzte Außenwand von 79 Zentimetern passt sich der Dicke des Ziegelmauerwerks des historischen Haupthauses an.
Hohe Energieeffizienz, schonender Umgang mit den Ressourcen und die Umsetzung attraktiver Architektur stellen für den Architekten Rudi Prock (Essenbach) Eckpunkte seiner Arbeit dar. Für sein im Jahr 2008 errichtetes Bürogebäude im Passivhausstandard ließ er sich mit der Wahl des Baugrundstückes auf eine ganz spezielle Herausforderung ein. Der Standort war eine alte denkmalgeschützte Hofstelle im Essenbacher Ortsteil Mirskofen mit teilweise noch vorhandener Bausubstanz aus dem Jahr 1589.

OpenPr.de: Die Außenwand eines Passivhauses bedarf nicht zwangsläufig eines Wärmedämm-Verbundsystems – zumindest beim Einsatz von hochwärmedämmenden Mauerziegeln. Ein in Ziegelbauweise errichtetes Bürogebäude in einer denkmalgeschützten Hofstelle in Essenbach (Niederbayern) nordöstlich von Landshut stellt dies unter Beweis: Das zweischalige Mauerwerk besteht aus mit Dämmstoff gefüllten Unipor-Ziegeln, die von der Leipfinger-Bader KG (Buch am Erlbach) hergestellt wurden. Mit einem sehr geringen Wärmedurchgangskoeffizienten (Uw) von nur 0,11 W/m²K trägt das Mauerwerk wesentlich zum nachgewiesenen Passivhausstandard bei. Die beidseitig verputzte Außenwand von 79 Zentimetern passt sich der Dicke des Ziegelmauerwerks des historischen Haupthauses an.
Hohe Energieeffizienz, schonender Umgang mit den Ressourcen und die Umsetzung attraktiver Architektur stellen für den Architekten Rudi Prock (Essenbach) Eckpunkte seiner Arbeit dar. Für sein im Jahr 2008 errichtetes Bürogebäude im Passivhausstandard ließ er sich mit der Wahl des Baugrundstückes auf eine ganz spezielle Herausforderung ein. Der Standort war eine alte denkmalgeschützte Hofstelle im Essenbacher Ortsteil Mirskofen mit teilweise noch vorhandener Bausubstanz aus dem Jahr 1589.





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